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»Um Orte geht es Volker Demuth, um Lokalitäten der Lebenserfahrung, um Räume, in denen sich Wirkliches verdichtet. Seine Sprache hat eine eigene topografische Grammatik, die mehreres zugleich auszusagen imstande ist. Was entsteht, wirkt wie hochaktuelles Urgestein, Wort für Wort durchgefräst, aufgerissen und geschliffen. Beeindruckende kryptische Brocken, Schalllaute, in urbanen Schächten gerufen - diese Gedichte fordern heraus.«
Tanja Jeschke, Stuttgarter Zeitung

»Zu denen, deren Neuerscheinung unbedingt genannt werden muss, gehört Volker Demuth. In ›Bits and Bones› liefert er so etwas wie eine triste Bestandsaufnahme einer tristen Welt. Doch dies mit feinem Sinn, mit differenzierter Sprachkunst: In seine Gedichte dringt eine Geologie des Erlebten ein. Es ist, als ob Erinnerungs- und Bewusstseinsschichten einander überlagerten, mindestens aufeinander stießen. Von der Kindheit in die durchdachte und begriffene Gegenwart - das ist bei Demuth kaum ein Zeilensprung. Ein sprachmächtiger Autor, der das Graue schafft, vielleicht um das Grauen zu bannen.«
Rainer Hartmann, Kölner Stadt-Anzeiger

»Volker Demuths Texte halten sich an sensorische Details, die zu Bildern des Palimpsestartigen geformt werden. Anlass mag eine ›weiße Fährte› sein oder die ›Asche vom Braunkohlehimmel› - die Partikeln fügen sich zu sprachlichen Arrangements, verknüpft mit weiterführenden Assoziationen, Erinnerungen etwa. Sie lesen jene ›langsame Naturgeschichte von Zeitpunkten›, in der sie auf Sprachknochen stoßen, auf ›Schriftgranit›, dem sie mit ihren eigenwilligen Bildern antworten.«
Nico Bleutge, Das Gedicht

»Demuths Sprache lebt von gestochen scharfen Beobachtungen, von Worten wie Pfeilspitzen.«
Elke Partovi, Die Rheinpfalz

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Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2001