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»Demuth schlägt einen genauer, subtilen Ton an. Einen angenehm harten, klaren Klang, dessen nicht zu überhörende Ober- und Untertöne wie aus den unsichtbaren Schwingungszentren hinter den poetisch beredeten Dingen und Ereignissen zu kommen scheinen. Dem Benannten wird wieder und wieder mißtraut, es sei denn, es ließe sich hinter den Dingen die verborgene, vielleicht die eigentliche Karthographie des Wahrgenommenen erstellen.«
Rainer Wochele, Stuttgarter Zeitung

»Die Gedichte Demuths sind voller Wege, Spuren, Straßen, Flußläufe - Linien der Kommunikation, ein Netz, ein geordnetes und kontrolliertes Gefüge, welche insgesamt gleichwohl nirgends mehr hinführen, die letztlich kaum noch etwas erbringen und denen ein entsprechendes, nicht minder willkürlich anmutendes System von Hindernissen und Zeichen bzw. Vorzeichen gegenübergestellt werden, die auf eine spezifische und erdrückende Banalität verweisen. Die verfehlte Transzendenz schlägt um ins Absurde.«
Raimond Hargreaves, Young Poets of Germany

»Bei keinem dichtenden Zeitgenossen sieht man eine solche Freiheit vom Ich. So gelingt es Volker Demuth den Urzustand herzustellen, wo das Sehen alles ist und die Sprache, wenn sie sich ihm noch als ebenbürtig erweisen soll, gereinigt werden muß von allen falschen Vorsätzen oder Metaphern. Gedichte wie sie Volker Demuth vorlegt, lösen einen Schauder aus, der nichts anderes ist, als die Kehrseite der Erkenntnis: wer hier schreibt, ist im Schnittpunkt aller möglichen Perspektiven; ohne Ausweg, sich keinerlei Fluchtwege offenlassend.«
Jan Christ, Stuttgarter Zeitung

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Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 1996