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»Das Buch »Fleisch« ist ein Großessay über die Basics des menschlichen Lebens. Fleisch als Opfergabe des Märtyrers, als Quell der Lust, als Symbol des Verfalls, als Objekt der Askese: Volker Demuth bringt all diese Aspekte erstmals zusammen. Man wundert sich, dass vor ihm noch keiner auf die Idee kam.«
Brigitte Neumann, SWR

 »Brauchen wir eine Geisteswissenschaft vom Körper? In seinem Buch »Fleisch« zeigt Volker Demuth, was diese neue ›Carneologie› von Menschenopfer bis Porno beinhalten könnte. Mit gekonnten Schnitten tranchiert der Essayist die Kunst-, Philosophie- und Literaturgeschichte.«
Deutschlandradio Kultur

 »Hochinteressant und gut geschrieben. Fleisch hat nichts von der sonst so verbreiteten, fußnotensatten Unlesbarkeit deutscher akademischer Publikationen über kulturwissenschaftliche Themen. Der 1961 geborene Dichter und Essayist befasst sich auf plastisch-bildmächtige Art mit dem ›Obskuren unseres Körpers›. Das geht unter die Haut.«
Boris Pofalla, Monopol

»Der Autor Volker Demuth hat alles Fleisch der Welt zwischen zwei Buchdeckel gepackt. Herausgekommen ist kein Döner sondern Fleisch. Eine Carneologie. Ich habe Volker Demuth als kühn denkenden Helden auf der Spitze des Fleischbergs gesehen.«
Volker Wieprecht, Radioeins RBB

 »Überall ist Fleisch, ist Fleischlichkeit, meint der Schriftsteller und Medientheoretiker Volker Demuth und hat dem Thema ein ganzes Buch gewidmet. Eine Kulturgeschichte, bei der es um die Fleischwerdung Gottes ebenso geht, wie um Inszenierungen in Kunst und Pornografie oder Veränderungen des Fleisches unter dem Messer des Schönheitschirurgen bis hin zum Transhumanismus. Eine spannende Ausein-andersetzung, eine Art theoretischer Weiterführung seines Romans ›Stille Leben‹.«
Martin Schwarz, Hessischer Rundfunk

 »Volker Demuth behauptet ganz richtig, Fleisch sei ›die Schnittstelle nahezu aller Bereiche der Gesellschaft‹. Für eine neue Selbstverortungsmaßnahme scheint der Moment jedenfalls günstig, ist doch die Lage derzeit mehrfach widersprüchlich. Demuths Erwägungen lassen hoffen, dieses Spannungsfeld besser begreif- und handhabbar zu machen. (…) Oft von hoher Strahlkraft.«
Cosima Lutz, Die Welt

 »Carneologie ist die Wissenschaft vom Fleische, die bisher nicht existiert. Es geht darum, was wir, vor allem in der Neuzeit, anstellen mit dem Fleisch. Demuth bezeichnet es als eine Ikone der Moderne. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass Demuth vor nichts zurückschreckt, er kostet von allem, was sich anbietet. Es geht um die Bibel, es geht um niederländische Malerei, aber es geht auch um Lady Gaga, um Popkultur, Körpermodifikationen und Pornografie. Er hat keine Berührungsängste, das alles hereinzuholen in seine große Carneologie. Dabei spannt Demuth einen schlüssigen narrativen Bogen.«
Florian Werner, MDR

 »In seiner Kulturgeschichte ›Fleisch› rückt Volker Demuth die selbstverständliche, aber kaum bewusst gemachte Materialbasis menschlicher Existenz in den Fokus und beleuchtet unseren Umgang mit uns selbst. Von der Fleischwerdung Gottes über die Vermessung des Menschen in der Renaissance bis zur Pornografie unserer Tage.«
Uli Hufen, WDR

»Der Schriftsteller Volker Demuth zeichnet nach, wie Fleisch im Laufe der Geschichte geopfert, seziert, gefeiert und optimiert wurde. Mit seiner Carneologie gelingt ihm ein ungewohnter Blick auf Kultur, Politik und Geschichte des Abendlandes. Literarisch brillant und philosophisch dicht.«
Susanne Leuenberger, bref (Schweiz)

»Volker Demuth rückt den Baustoff menschlicher Existenz in den Fokus einer philoso-phischen Betrachtung und beleuchtet damit den Umgang des Menschen mit sich selbst. Die komplexe Abhandlung ist aber auch ein melancholisches Stillleben und eine kühle Studie, die das Thema jenseits der Sensationslust von allen Seiten betrachtet.«
SonntagsZeitung (Schweiz)

»Volker Demuth leuchtet sein Thema historisch, medizinisch, literarisch aus. Würde mich wundern, wenn es jemanden gibt, der beim Lesen keine Notizen macht. Und zwar weil das Gelesene Widerspruch erregt, weil man dieses Buch nicht nur liest, sondern förmlich studieren muss, und weil man ergänzende Gedanken hinzufügen will. All das spricht für das Buch. Die Auseinandersetzung mit Demuths Buch »Fleisch« ist ein Gewinn.«
Brigitte Neumann, ORF (Österreich)

»Spaß macht das Buch wegen der eigenwilligen Sprache zwischen gelehrtem Plauder-ton und immer wieder eingewobenen vor allem popkulturellen Querverbindungen.«
Tomas Cabi, Tierbefreiung

»Nicht nur eine Lektüre für Fleischesser...«
Südkurier

»Fleisch ist Leben, Fleisch ist Tod, schön und grauenerregend zugleich. Fleisch fasziniert und erschüttert. Das beobachtet der Schriftsteller und Kulturphilosoph Volker Demuth in seiner weit ausgreifenden Kultur-, Philosophie- und Theologiegeschichte des Fleisches.«
Johannes Röser, Christ in der Gegenwart

 »Demuth erzählt oder entwickelt eine Carneologie, die verschiedene Aspekte erhellt, immer: ›ein dunkles Wissen.› Auch, wenn es sich ›Durchleuchtungen› verdankt. Aus dieser Binarität, dass Fleisch sich als das, was es nicht ist, zeigt, damit aber das Sich-nicht-Zeigen, entwickelt sich das materialreiche Buch. Alles in allem ein spannender Band, ein interessanter, ja, Schnitt durch das, was Fleisch sein könne.«
Martin A. Hainz, Fixpoetry

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Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2016