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»Karl Rosenkranz konnte diese Erscheinung von hundertfünfzig Jahren noch in einen Unterparagrafen seiner ›Ästhetik des Hässlichen› wegstecken, heute scheint sie sich epidemisch zu verbreiten: das Vulgäre. Eine ihm entsprechende Theorie, so der Lyriker und Essayist Volker Demuth, habe man bisher nicht für nötig gehalten. (...) Das Recht auf Gewöhnlichkeit ist für Demuth salonfähig geworden, wenn Männer sich von der Band ›Die Ärzte› stolz als ›Schweine› bezeichnen lassen und eine Werbekampagne, die Geiz als ›geil› rühmt, auf jubelnden Zuspruch trifft. (...) Demuth stellt das Credo des Ordinären in die Nachbarschaft zu fundamentalistischen Religionen; verwandt sind sie in ›ihren defizitären Strukturen, in ihrer niemals nachlassenden Dürftigkeit, in ihrem enormen menschlichen Ungenügen›.«
Ingeborg Harms, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Siegmund Freud schrieb einst: ›Der Verlust der Scham ist das erste Zeichen von Schwachsinn.› Volker Demuth bringt es mit folgenden Worten auf den Punkt: ›Das Grundgesetz der Medienmoderne lautet ganz einfach: statt Konsens Non-Sense›. Genau das begegnet uns, so Prof. Demuth, in modernen Medien. Die Massenmedien reduzieren Kommunikation auf Information ohne Intention.«
Bayrischer Rundfunk, br-online

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Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2007